Sonntag, 13. April 2014

Tag 79 / km 18'864: Dunhuang, China (27°)

Nachdem euse Sidetrip ufd Philippine chli länger als planet dured hät, simer mit emene churze Stop in Shanghi, schnurstracks witer id Provinz Gansu.
Die fruchtbari Oase Dunhunag im Nordweste vo China liid ade Siedestrass und isch früähner für müedi Reisendi en guete Stopp gsi zum Kamel zwächsle und wieder mol richtig ässe. Hüt isch es eher es grosses Touristemagnet (obwohl die westliche Touriste häd mer a einere Hand chöne abzelle) und bekannt für die unglaubliche Höhletämpel und natürlich die gwaltige Sanddüne.
Die Stadt mit ca. 187‘000 Iwohner liid zwüsched de Usläufer vo deTaklamakawüesti, wo die zwoit grössti Sandwüesti vo de Wält isch und de Wüesti Gobi.
Was macht mer denn ez eso idere Wüeste Landschaft? Na klar, bi starchem Wind und 30 km unteerte Stross es Velotürli zu de Mogao Grotte. Eifach herrlich gsi, immer wieder isch en Windstoss cho und häd eim fast zum stillstoh brocht und verbibrausendi Lastwage händ eim fast am Staub versticke loh. Die Asträngig isch es dänn aber definitiv wärt gsi. Mer sind mit unglaubliche Höhletämple und dene ihrne Wandbemolige belohnt worde. Es gid idem Gebit meh als 492 Grottene. Die zwoi stündig Tour (uf änglisch) isch unglaublich spannend gsi (und das bi grad mal 6 besichtigte grottene). Wer hätti dänkt, dass mer us so Wandbemolige so viel würdi gseh, wänn mer echli gnäuer häre luegt.
En andere Tag hämer mit Sanddüne erklimme verbrocht, wo die riesige Sandhügel in höchst spektakuäre Form uf en Oase stosset. 
Mitere chinseische Tour (!?!?) simmer en Tag lang ide unändliche Wiitene vo de Wüesti Gobi unterwägs gsi. De Nationalpark Yadan beidruckt mit sine spezielle Steiformatione. Es isch es Becki vomne ehemalige See wo ez aber sit meh als 12‘000 Johr erodiert. Leider hämer keis Wort vo dere spannende Tour mit übercho, ussert: „you have 5 minutes“ oder ab und zue „you have 15 minutes for taking pictures“ ;-)

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