Donnerstag, 17. April 2014

Tag 83 / km 19'450: Hexi-Korridor, China (17°)

Im Nordweste vo China lit Provinz Gansu, wo vor allem für de Hexi-Korridor bekannt isch. Ä Hochebeni wo als Teil vo de Sidestrass im alte China de bedütendsti Durchgang vo China nach Zentralasie gsi isch. Die 1‘000km langi wüsteändlichi Passage, isch beidsitig flankiert vo Bergmassiv, wo die alte Karavane und Kriegsgägner nöd händ chöne passiere. Somit isch dä Hexi-Korridor än strategisch üsserst wichtige Teil vom alte chinesische Rich gsi…

Vo Norde her händ mir eus dur dä Hexi-Korridor gwagt. Näbe de ändlose Ebeni, mit links und rächts Schneeberge, hämer s’ändi vo de chinesische Mur bsueched und die üsserschti Bastion (Fort Jiayuguan) vom kaiserliche China. S’ändi vo de zivilisierte Wält, nördlicher söllis nur no Wüstedämone und d’Armeä vo de Barbare vo Zentralasie ghe ha…

Natürlich gfindet mer im Hexi-Korridor au überall Tämpel und Höhlene. Zum Bispiel dä grössti liegendi Buddha vo China in Zhangye oder d’Felsetämpel vo Mati Si, wo höch obe in Felse ghaue sind (erreichbar dur schwindeleregendi Höhleträppene)… Aber au Natur hät ihre Bitrag gleistet zur Unverwächselbarkeit vor de Region: Die farbige Sandsteigebirge Danxia vo Zhangye sind eifach nur imposant...

Anders als zur Zite vo de Sidestrass, sind d’Gebirgsmassiv sitlich vom Hexi-Korridor hüt (meistens) über Passstrassene überwindbar. Natürli häts bi eus grad müese schneie, sodass mir wieder im Winter acho sind und üsi Busfahrt anstatt 5h, einigi Stund länger dured hät!!

Uf euses nögste Abentür in China freued mir eus usserordentlich, es gaht nämli nach Tibet… Wo de ersti Teil vo euserer „Tour 2014“ oder „mit em Zug vo Zug zum Mount Kailash (Tibet)“ z’änd gaht…


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