Samstag, 31. Mai 2014

Tag 127: Central Kalahari & Khutse Game Reserve, Botswana


S’Spektrum vo Safari-Arte isch breit: Uf de eine Site sind d’all-inclusive-Luxuslodges und uf de andere Site staht definitiv än Trip id Kalahari, dänn viel wilder und no meh ab vo de Zivilisation gaht nüme. Grösser als d’Schwiz und Mitte im Zentrum vo Botswana gläge isch „Central Kalahari“. Im Norde und Süde verteilet sich vereinzelti Campsites (ohni Wasser, Duschi oder WC und natürli nöd ighaget verstaht sich), wobi die enzelnä Plätz zum Teil 25km uf tüfer Sandpiste usenand ligged. Mer fühlt sich nöd nur, mer isch allei :-)

Guet usgrüstet wie mer sind, hämer eus natürli au uf das Abentür gwagt und sind für 5 täg i die absolut Wildnis. Vor allem im südliche Teil im Khutse GR, womer die einzige Touris wit und breit gsi sind, isch äs dänn doch chli äs komischs Gfühl gsi so ganz älli und nur mit Hyäne und Löwegebrüll.

Id Central Kalahari simer aber nöd nur wäg de Wildnis, sondern au wägem Kalahari-Leu mit de schwarze Mähne. Die erste zwei Täg im Teil vom Khutse GR isch denn aber tote Hose gsi, höchstens mal paar glangwilite Springböck oder Oryx hämer gsichtet. Doch abem dritte Tag hät’s jede Tag äs Highlight geh: Zerscht simer uf ä Gruppe „African Wild Dogs“ troffe, wo eus öppe glich bestarrt händ wie mir si… und dänn am vierte Tag hämer dänn tatsächlich unteremene Baum än müede Kalahari-Leu dörfe stundelang beobachte. De hät churz vorher äs Gnu grisse und verdruckt (S’Skelett isch näbed dra gläge), sodass er sich vo eus nöd störe lah hät bim Ranze usehebe und schlöfli mache… äs eimaligs Erläbnis. Aber dem nicht genug, am letschte Tag bi uf eusem Sunrisedrive (bi 0° am Morge ä ächti Qual usem Schlafsack z’chrüche) hämer au no ä Cheetah (Gepard) gfunde. Die isch 20min lang gemütlich vor eusem Auto her glaufe und hät all Minute mal dä sicheri Abstand zwüsched ihre und eus kontrolliert...

Äs isch und bliebt eis vo eusene absolute Lieblingsländer: „wild Botswana“









Donnerstag, 22. Mai 2014

Tag 118: Kruger National Park, South Africa



Nach änere Wuche fuul umeligge und chli nüt tue uf Mauritius hät s’Abentür „Safari“ chöne starte… Als ersts in Johannesburg acho, hämer euses neue Bijoux in Empfang gno: euse super-4x4-offroad-jeep mit vollusrüstig wie dachzält, chüelschrank, luftkompressor und alles was mer so brucht wenn mer dä charre in sand setzt…

Ufem weg in richtig Krüger Nationalpark häts en chline Halt gehe im Blyde River Canyon, sodass mer alli features vo eusem Auto händ chöne teste… im Krüger acho isch es dänn los gange mit Show! kei stund simer im park gsi und scho hämer elefant, giraf, zebra, löwe, rhino, hippo & impala chöne uf euserer liste abhöggle…

Leider isch äs dänn nöd ganz im gliche Takt mit Tiersichtige witergange… Mir sind nochli früe ide Trochesaison unterwegs gsi und so häts no viel Wasser ume gha, sodass sich Tier überall händ chöne ufhalte und mir folglich oftmals ohni grossi highlights vo eusem „gamedrive“ zrugg is camp cho sind… aber trotzdem händ mir idene 5 täg Krüger unzähligi Giraffe, Zebras, Büffel und Elefante gseh, au dä Leu hät sich äs paarmal im Gebüsch zeiget… vo de „Big 5“ hämer nur dä Leopard vergeblich gsuechet, aber mir händ ja no paar Parks vor eus… Däfür häts aber dä einti oder anderi usgedehnti Apéro geh, was ja au nöd z’verachte isch…

Zit im Krüger isch viel z’schnäll verbi gange und so simer nachemene Churzstopp in Nelspruit bereits wieder am Flughafe in Johnnesburg gstande (wo d’Nadja umes Haar euses Auto ums Dachzält chürzer gmacht het ;-) das Parkhuus isch aber au sowas vo wenig höch gsi)… Nach zwei wunderbare Wuche hämer euse „Gascht“ d’Eli nur ungern wieder hei gschickt… immerhin müemer ab jetzt nöd jede Abig aperöle :-)













Freitag, 16. Mai 2014

Tag 111: Flic en Flac, Mauritius

Chli wehmüetig simer in Shanghai in Flüger igstiege und über de indischi Ozean gfloge… Aber bereits mit em erste Ablick vo Mauritius hämer eus im Paradis gfühlt… ä wuche Ferie isch in Flic en Flac agstande… und damits eus nöd z’langwilig worde isch, hämer d’Eli iflüge lah wo eus zwei wuche als „gast“ begleitet ;-)

Was macht mer in Mauritius? Gnau, nöd viel :-) usserd beachlife, viel ässe, chli apero und no meh apero :-)






Samstag, 10. Mai 2014

NADA goes PHILIPPINES...

chlini nachtrag in form vo bewegte bilder vo eusere ziit uf de philippine... grossartig gsi: it's more fun in the philippines :-)


Freitag, 9. Mai 2014

Tag 105: Shanghai, China

Shanghai isch euse letschti Stopover bevors in richtig Africa ghat... aber eigentlich hämer total scho 3x halt gmacht in Shanghai, äs isch für eus also fascht scho chli äs coming home... Shanghai isch ä riesigi moderni asiatischi Stadt (mer merkt aber immer dass mer in China isch :-) In Shanghai hämer vorallem zwei Sache gmacht: Dumplings gässe und Shopping :-)



Knapp zwei Mönet hämer in China verbracht (inkl. Tibet) und äs isch au damal fantastisch gsi... die alti Gschicht und Kultur, unglaublichi Natur und Sehenswürdigkeite und äs Spiescharte wo eifach "to die for" isch... ok bis uf eimal, womer fälschlicherwies Vogelmäge bestellt händ :-) aber au das ghört zumene richtige Chinabsuech :-)

China isch sooo gross und hät soviel z'büte, dass mer au nach eusem zweite usgedehente Chinatrip no lang nöd alles gseh händ und hoffed irgendwenn das grossartige Land numal dörfe z'bereise... aber jetzt freued mer eus zerscht mal uf Africa...




Dienstag, 6. Mai 2014

Tag 102 / km 24‘229: Ü-Region, Tibet / China (-2° - 19°)

De ersti Teil vo euserer Tour 2014 het eigentlich mit de Umrundig vom heilige Berg Kailash sölle de Abschluss finde. Für das simmer über 20'000km vo eusem dihei in Zug mit em Zug (wo immer möglich) nach Tibet gfahre. Was für eus än langerstehnte Traum gsi wär, isch leider für die chinesisch Regierig ganz eifach äs „No Permit" gsi. Tja und ohni Bewilligung lauft a dene unzählige Checkpoints in Tibet überhaupt nüt…
Zum Glück simmer ufs Reinwäsche vo eusne Seelä und äm befreie vo üsne Sünde (was s'goodie vonere Kailash-Umrundig wär) nöd ganz so agwiese gsi, und so hämer halt umdisponiert und eus für ä 5-tages-alternativ-wanderig mit zält, yak und koch entschiede… Doch au die Wanderig isch anderscht cho als planet… Eigentlich het dä Buddha sölle freud ha a eus, dänn in Tibet sind mir so richtigi Vorzeige-Touriste gsi. Nach unzählige Chlöster känned mir nämli mittlerwil so zimli jedi Buddha-Statue und die ganz Gschicht vom tibetische Buddhismus. Aber nei, gnau wo mir euse Trek händ welle starte schickt dä Buddha (oder villicht doch d'Frau Holle?) än Winteribruch. Angesicht dessen, dass d'Wanderig über zwei über 5'000m höchi Päss gange wär (und kei Wätterbesserig in Sicht gsi isch) händ mirs dä Yak's nöd chöne verüble, dass sie sich gweigeret händ mit eus ä Wanderig z'starte. Lange Rede, kurzer Sinn: Für NADA häts in Tibet kei Mehrtageswanderig geh…
 
Und so hämer halt s'Alternativprogramm vom Alternativprogramm gstartet und sind in Richitg Ü-Region no paar Chlöster meh go aluege (Ganden, Dridung, Samye, Yumbulagang)… Aber nöd nur das, mir sind sogar go Wellnesse ;-) Oke nöd ganz so edel wie dihei, aber d'Hot Springs bi Drigung sind trotzdem en Hit gsi bi Schneefall :-). Immerhin ä Eintageswanderig häts dänn doch no geh und zwar zu dä Meditationshöhlene vom Guru Rimpoche. Das wär denn de wo dä Buddhismus vo Indie uf Tibet bracht hät!








Dä heilig See Namtso hät natürli au nöd dörfe fehle: Aprise isch er worde als eine vo de schönste Seeä überhaupt, vorallem am Morge bi Sunneufgang, wenn er türkis-blau schinnt. Tja de See isch leider no gfore gsi (also nix türkis) und wo mir eus am Morge früe bi minus 2 Grad im Zimmer!!! usem Schlafsack quält händ, hät sich d'Sunne wägem schlächte Wätter au nöd welle zeige (also au nix Sunneufgang).



Bizli Päch hämer gha in Tibet, aber nichts destotrotz isch es äs eimaligs Erläbnis gsi… Ohni dä chinesisch Fortschritt chönt mer meine d'Zit segi stah bliebe. Es isch unglaublich wie fest de Buddhismus bi de Bevölkerig verankeret isch… Womer herelueget gseht mer äs Stuck Religion, ob en Mönch, äs Chloster, ä Stupa oder eifach ä Gebätsfahne… No sälte hät eus öppis so fasziniert wie d'Gschicht rund um dä Buddhismus und Tibet… Mir sind gspannt uf die politisch und religiös Entwicklig vo Tibet mit em Fortschritt vo China im Rugge… 
 

Für eus isch die ersti Hälfti vo „nadagoesworld Tour 2014" leider scho ume… Zug gfahre simer definitiv gnueg (s'längste 4 Täg am stuck) und chalt gha hämer au gnueg (s'chältiste -27°)… Nachmene churze Zwüschestopp in Shanghai gahts drum zerst ämal chli go relaxe uf Mauritius und dänn ab uf dä schwarzi Kontinät zu Löwe, Elephant & Co…...